Positive Psychologie: Was ist das und wie lässt sie sich anwenden? Ein nützlicher Leitfaden
Nützlicher Leitfaden: Positive Psychologie. Finde heraus, was dieses Konzept bedeutet, welche Autoren sich mit ihr befassen und wie man Techniken und Strategien im Alltag anwenden kann. In diesem Artikel werden wir interessante Dynamiken vorstellen, die man zu Hause, am Arbeitsplatz und in der Kindererziehung nutzen kann. Es fördert persönliche Stärken, den Optimismus und die Kreativität. Lerne unterhaltsame Spiele und Übungen der positiven Psychologie für Kinder und Erwachsene kennen. Das psychische Wohlbefinden und das eigene Glück zu verbessern ist einfacher, wenn man weiß wie.
Die positive Psychologie ist ein Zweig der Psychologie, der sich mit dem Glück beschäftigt. Was macht uns glücklich? In diesem Artikel erklären wir, was die positive Psychologie ist und geben Ratschläge und Übungen zur Anwendung der positiven Psychologie.
Experten sagen, dass das Glück von drei Faktoren abhängt: 50% hängt es von unserem Charakter ab, welcher genetisch bedingt ist, zu 10% hängt es von den Ereignissen in unserem Leben ab und zu 40% davon, was wir tun, um glücklich zu sein. Bei diesen 40% der Fälle greift die positive Psychologie ein.
Was ist die positive Psychologie? Definition und Konzept
Nachdem der Fokus der Psychologie jahrzehntelang auf Störungen, Psychopathologien, Verhaltensproblemen, Krankheiten, usw… lag, hat man allmählich begonnen, sich Gedanken darüber zu machen, was uns gut tut. Es geht nicht mehr nur um die Suche nach einer Behandlung, um Krankheiten zu heilen, sondern auch um die Suche nach Antworten auf das, was uns aufblühen lässt und uns glücklich machen kann. In der positiven Psychologie werden die Probleme nicht ignoriert, aber es wird auch vor allem nach dem gesucht, was uns Befriedigung schenkt.
Die positive Psychologie könnte man als die wissenschaftliche Erforschung dessen definieren, was unser Leben lebenswert macht, ohne dabei jedoch die persönlichen Probleme zu vergessen.
Die positive Psychologie fördert auf ausgewogene Weise unserer Stärken und die Vermittlung eines objektiveren Selbstverständnisses. Dies ist notwendig, da einige Stärken nicht zwangsläufig gut sind und auch im Übermaß nicht vorteilhaft sind, wie zum Beispiel die Positivität. Zu positiv zu sein, kann uns glauben machen, dass wir unverwundbar sind. Wir können dadurch zu der Annahme gelangen, dass wir alles erreichen werden. Das kann dazu führen, dass wir zu viele Risiken eingehen und mehr Dinge auf einmal in Angriff nehmen, als wir realistisch gesehen durchführen können. Wenn wir hingegen negativ sind, werden wir schwerlich in der Lage sein, das Gute was das Leben mit sich bringt zu genießen.
Was ist die positive Psychologie nicht?
Die positive Psychologie wird oft unterschätzt, weil sie das Bild vermitteln kann, dass es sich um eine billige Form der Selbsthilfe handelt. Die wirklichen Probleme der Menschen werden dadurch jedoch nicht übergangen. Es wird sich um Stärken und Schwächen gekümmert, indem auf das Beste im Leben aufgebaut und das Schlimmste repariert wird. Das macht das Leben der Menschen zufriedener und behandelt so auch Pathologien. Es geht auch nicht darum, allen Menschen universelle Lösungen des Glücks anzubieten. Jeder Mensch ist einzigartig, und was der eine mag, muss dem anderen nicht gefallen. Und ihr Ziel ist es ebenso wenig, uns immer freudig und glücklich zu stimmen. Glücklich zu sein bedeutet zu akzeptieren, dass es traurige Momente gibt, dass wir wütend und enttäuscht werden und auch streiten. Aber es hilft uns dabei, uns nicht auf das Schlechte zu konzentrieren und das zu finden, was unser Wohlbefinden fördert.
Glücklichsein kann man trainieren.
Warum konzentrieren wir uns auf das Negative? Die selektive Wahrnehmung
Es ist wahr, dass in unserem täglichen Leben positive Dinge oft vergessen werden, sie bleiben oft unbemerkt und wir konzentrieren uns nur auf die negativen Ereignisse. Es kann sein, dass man denkt: “Ich steckte in einem furchtbaren Stau”, “das Wasser beim Duschen war eiskalt”, “ich habe wieder zugenommen, ich bin furchtbar”, “ich hatte einen Streit mit meinem Kollegen”, usw. Im Gegensatz dazu vergessen wir oft die “kleinen Freuden”, die in unserem täglichen Leben passieren: Eine Mahlzeit zu genießen, die wir mögen; ein angenehmes Gespräch; eine warme Dusche….
Diese Tendenz, dass die meisten von uns den negativen Aspekten im Leben mehr Aufmerksamkeit schenken und sich besser an diese erinnern und das Positive unterschätzen, nennt man selektive Wahrnehmung.
Einige Experten halten die selektive Wahrnehmung für einen adaptiven Mechanismus, der für unser Überleben von Vorteil ist. Dies liegt daran, dass negative oder ungünstige Ereignisse eine Reaktion von uns erfordern, um sie zu konfrontieren und zu lösen. Positive Ereignisse, die unser Überleben nicht gefährden, bedürfen jedoch keiner Reaktion und bleiben für unsere Aufmerksamkeit und unser Gedächtnis unbemerkt.
Wenn wir uns jedoch auf das Negative konzentrieren, verschlechtert sich unsere Stimmung und wir laufen Gefahr an Angstzuständen, Depressionen und anderen psychologischen Problemen zu leiden.
Seligman und die positive Psychologie
Martin Seligman gilt als Begründer der positiven Psychologie. Er war einer der ersten, der das Glück aus wissenschaftlicher Sicht untersuchte.
Seligman selbst erklärt in dem folgenden Video, wie sich die psychologische Sicht vom medizinischen Modell der Heilung von Krankheiten, hin zur positiven Psychologie entwickelt hat. Er erklärt auch, was positive Psychologie ist.
Seligman zufolge gibt es drei Dimensionen des Glücks, die bearbeitet werden können: ein angenehmes Leben, ein gutes Leben und ein sinnvolles Leben. Im folgenden werden diese Bereiche weiter erläutert:
Angenehmes Leben
Es besteht darin, die Freuden des Lebens zu suchen, so viele positive Emotionen wie möglich zu erleben, jeden Moment zu genießen. Das Problem ist, dass die Fähigkeit, positive Emotionen zu erleben und zu verstärken, nicht gut beeinflussbar ist und zum Teil von der Genetik abhängt. Aber wir können lernen, mehr aus ihnen herauszuholen.
Gutes Leben
Dieses erreichen wir, indem wir unsere Tugenden und Stärken entdecken und sie nutzen, um unser Leben zu verbessern. Wir spüren es, wenn wir eigentlich nichts fühlen, uns auf eine Aufgabe konzentrieren und von allem anderen abstrahieren. Es ist das, was Csikszentmihalyi Flow nennt.
Sinnvolles Leben
Laut Seligman ist der dritte Schritt des Glücks, ein tiefes Gefühl der Erfüllung und Zufriedenheit zu finden, indem wir unsere Kräfte für einen Zweck nutzen, der größer ist als wir selbst.
Praktische Übungen und Techniken der positiven Psychologie
Eine Studie replizierte Seligmans Annahmen, um herauszufinden, ob Übungen der positiven Psychologie funktionieren. Sie fanden heraus, dass Interventionen der positiven Psychologie in der Tat glücklicher machen. Obwohl die Auswirkungen auf Menschen mit Depressionen geringer sind, als man durch vorherige Untersuchungen annahm, scheinen sie eine Nützlichkeit zu haben.
Wenn du also glaubst an einer Depression zu leiden, findest du hier Informationen wie die neuropsychologische Stimulation von CogniFit in Kombination mit einer Psychotherapie dir helfen kann, sie zu bekämpfen.
Wie wenden wir positive Psychologie an?
1. Übungen der positiven Psychologie: Stärken
Nach Seligman ist ein sehr wichtiger Teil der positiven Psychologie, zu lernen, die positiven Aspekte unseres Lebens zu genießen, um unsere Stärken zu erkennen. Im folgenden findet sich eine Tabelle, die dabei hilft, diese zu identifizieren. Wenn du Schwierigkeiten hast, kann man eine nahestehende Person um Hilfe bitten. Manchmal sehen andere unsere Tugenden deutlicher.
1. Weisheit und Wissen | |
Kreativität | Über neue und produktive Wege etwas zu tun nachzudenken |
Neugierde | Sich für all die stattfindenden Erfahrungen zu interessieren |
Offenheit | Tiefgründig und aus anderen Blickwinkeln über Dinge nachzudenken |
Wunsch zu lernen | Neue Fähigkeiten zu entwickeln und sich Wissen anzueignen |
Perspektive | In der Lage zu sein anderen weise Ratschläge zu erteilen |
2. Mut | |
Tapferkeit | Keine Angst vor Bedrohungen, Herausforderungen, Schwierigkeit oder Schmerz zu haben |
Ausdauer | Das zu beenden, was man sich vorgenommen hat |
Integrität/Authentizität | Die Wahrheit zu sagen und sich authentisch zu präsentieren |
Vitalität | Dem Leben voller Energie und mit Spannung zu entgegnen |
3. Menschlichkeit | |
Liebe | Enge Beziehungen zu anderen schätzen |
Güte | Gefallen zu tun und anderen zu helfen |
Soziale Intelligenz | Sich der Motive und Gefühle von sich selbst und anderen bewusst zu sein |
4. Gerechtigkeit | |
Gemeinschaftssinn und Gruppenarbeit | Gut als Mitglied eines Teams oder einer Gruppe zu arbeiten |
Gelassenheit/Gerechtigkeit | Alle Menschen gleich zu behandeln im Sinne der Gerechtigkeit und Fairness |
Führung | Gruppenaktivitäten zu organisieren und zu schaffen, dass diese ausgeführt werden |
5. Mäßigung/Contención | |
Fähigkeit zu Verzeihen | Denen zu verzeihen, die uns weh getan haben |
Güte/Bescheidenheit | Die eigenen Taten und Leistungen sprechen zu lassen |
Umsicht | Vorsichtig bei eigenen Entscheidungen zu sein; keine Dinge zu tun oder zu sagen, die man später bereuen könnte |
Selbstregulation | Das was man fühlt und macht zu regulieren |
6. Übertragung | |
Schönheit wertschätzen | Schönheit und Exzellenz in allen Lebensbereichen wahrzunehmen und wertzuschätzen |
Dankbarkeit | Sich der schönen Dinge im Leben bewusst zu sein und dankbar dafür zu sein |
Hoffnung | Das Beste zu hoffen und dafür zu arbeiten, es zu erlangen |
Humor | Gefallen am Lachen und Späßenzu haben; Bei anderen ein Lächeln zu erzeugen |
Spiritualität/Religiösität | kohärente Überzeugungen über einen höheren Zweck und Sinn des Lebens zu haben |
2. Übungen der positiven Psychologie: Soziale Beziehungen
Menschen, die zumindest eine enge Freundschaft haben, sind glücklicher. Es ist wichtig, dass man Menschen hat, auf die man sich verlassen kann, von denen man sich geliebt und unterstützt fühlt. Es ist wichtig, dass wir uns frei mit unseren Liebsten ausdrücken können, dass wir zeigen, wie wir uns fühlen und was wir wollen. Dabei scheint es nicht so bedeutend zu sein, wie viele Freunde wir haben, jedoch ist die Häufigkeit der Interaktionen und Aktivitäten, die wir mit ihnen teilen, von Wichtigkeit. Es ist wichtig, die Fähigkeit zu pflegen, Interesse an dem auszudrücken, was andere uns sagen, und ermutigend zu reagieren.
3. Übung zur positiven Psychologie: Körperliche Aktivität
Das körperliche Wohlbefinden ist wichtig für unser seelisches Wohlbefinden. Bewegung und gesunde Ernährung kann uns helfen, unsere Stimmung zu verbessern. Körperliche Bewegung hat einen großen Einfluss auf die Depression.
Oft hat man beim Sport jedoch das Ziel im Sinn, Gewicht zu verlieren und einen attraktiveren Körper zu bekommen. Das sollten sekundäre Motive sein und die Übungen sollten besser aus reinem Vergnügen ausgeführt werden. Viele Leute mögen keinen Sport einfach weil “es ihnen nicht gefällt”. Aber es gibt eine große Vielfalt an unterschiedlichsten Aktivitäten, die man je nach Geschmack gestalten kann. Selbst bei zügigem Tempo spazieren zu gehen, kann sich positiv auf Organismus auswirken. Entdecke hier, wie man sich zum Sport animieren kann.
4. Übung zur positiven Psychologie: Humor
Humor steigert unser Wohlbefinden, verlängert das Leben und macht uns glücklicher. Es ist wichtig, einen Sinn für Humor zu haben, aber wie alles andere kann man auch das trainieren.
- Umgib dich mit Menschen mit Sinn für Humor, es ist ansteckend.
- Lerne, Dinge weniger ernst zu nehmen und lache über dich selbst (natürlich ohne Spott).
- Lerne, Humor intelligent und nicht wahllos einzusetzen. Nicht in jedem Moment ist er richtig angebracht.
5. Übung zur positiven Psychologie: Dankbarkeit
Dankbarkeit zu praktizieren ist eines der Dinge, die den Menschen am meisten Wohlbefinden bringen. Manchmal merken wir es nicht, aber wir haben immer etwas, wofür wir dankbar sein können. Im Folgenden finden sich drei positive psychologische Übungen, die sehr nützlich sind, um Dankbarkeit zur Gewohnheit werden zu lassen:
- Ein Dankbarkeitstagebuch zu führen und jeden Abend vor dem Zubettgehen mindestens drei Dinge aufzuschreiben, für die man an diesem Tag dankbar war.
- Einen Dankesbrief an eine besondere Person zu schreiben. Aufzuschreiben wie man sich fühlt, dank dem, was der andere für einen getan hat. Wenn möglich, kann man den Brief der Person persönlich vorlesen. Die positiven Gefühle und Emotionen die dabei entstehen sollte man zulassen und genießen.
- In jedem Moment dankbar sein. Man sollte es sich zur geistigen Gewohnheit machen immer und zu jeder Zeit dankbar zu sein. Dafür sucht man am besten aktiv nach den Details und Handlungen anderer, um sich selbst zu helfen und/oder sich ein gutes Gefühl zu geben, und diesen Menschen dankbar zu sein.
6. Übung zur positiven Psychologie: Drei positive Dinge
Diese Übung der positiven Psychologie besteht darin, ein “Genuss-Tagebuch” zu führen. Schreibe jeden Abend drei positive Dinge auf, die dir Freude, Glück und Zufriedenheit gebracht haben… Denke darüber nach, was du empfunden hast und weshalb. Urteile nicht und sei nicht negativ. Dies wird dir helfen, dich der guten Zeiten des Tages bewusster zu werden, und dadurch kannst du herauszufinden, was dir Glück gebracht hat und du wirst in der Lage sein, diese Dinge in den folgenden Tagen zu wiederholen.
Positive Psychologie auf der Arbeit
Wie kann man die positive Psychologie am Arbeitsplatz anwenden? Für viele ist der Arbeitsplatz ein Ort der Folter. Es ist dieser schreckliche Ort mit furchtbaren Menschen, denen man nicht entkommen kann, weil man ein Gehalt braucht, um sich zu ernähren. Und selbst wenn es nicht der begehrenswerteste Ort der Welt ist, kann man ihn zu einem weniger feindseligen Ort machen.
1. Dankbar sein
Wie in der Übung zur positiven Psychologie weiter oben vorgeschlagen, kann man auch auf der Arbeit Dankbarkeit praktizieren. Denk an eine Person, die etwas für dich getan hat, was du wirklich zu schätzen weißt. Schreib ihr einen Brief und lies ihn laut vor. Diese Übung vermittelt das Gefühl des Wohlbefindens und stärkt gleichzeitig deine Beziehung zu dieser Person.
2. Gib deinen Aufgaben eine Richtung
Wenn wir unserer Arbeit einen Sinn geben, der über die Pflicht hinausgeht, ist es möglich, unser Glück und unsere Zufriedenheit zu steigern. Versuche dir vorzustellen, wie diese Aufgaben zum Wohl der Allgemeinheit beitragen. Vermeide dabei Gedanken wie “ich tue das nur, damit der Chef reich wird”. Dieser Gedanke hilft nicht. Denke darüber nach, was du den Menschen bietest und wozu er notwendig ist. Und wenn du nichts finden kannst, denk darüber nach, was er dir selbst bringt (ökonomische Sicherheit, Mittel für deine Kinder…).
3. Denk an das Positive deines Arbeitstages
Wie schon vorher genannt, kann man sich auch hier drei positive Dinge vor Augen führen, die einem bei der Arbeit passiert sind. Es kann ein “Dankeschön” und ein Lächeln von jemandem sein, es kann ein Kaffee mit einem Kollegen oder ein Kompliment von jemandem gewesen sein.
4. Verbringe Zeit mit deinen Arbeitskollegen
Bemühe dich, deine Arbeitskollegen kennenzulernen, mit ihnen zu sprechen, einen Kaffee zu trinken oder Aktivitäten außerhalb der Arbeit zu planen.
5. Nutze deine Stärken
Das Wissen um unsere Stärken und deren tägliche Anwendung in unserer Arbeit steigert unser Glück und Erfolgserlebnis.
Übungen der positiven Psychologie für Kinder
Wie können wir positive Psychologie auf Kinder anwenden? Die Einbeziehung positiver Psychologie in das Leben der eigenen Kinder kann sehr einfach sein. Man muss dafür nur die oben genannten Übungen an das Kind anpassen.
1. Liste der Dankbarkeit
Eine positive Psychologie Übung für Kinder ist es, das Kind zu ermutigen, drei Dinge aufzuschreiben, für dass es jeden Tag dankbar ist. Diese Übung kann man gut als Familie praktizieren. Am Ende der Woche, liest man sich das Ergebnis gemeinsam durch und reflektiert über die wunderbaren Dinge, die man im Leben schätzt.
2. Akt der Freundlichkeit
Hilf deinem Kind, jeden Tag einem anderen Menschen gegenüber freundlich zu sein. Hilf ihm herauszufinden, wie gut es sich anfühlt, andere gut zu behandeln. Ebenfalls kannst du mit deinem Kind gemeinsam planen, welche positiven Dinge es für andere in der kommenden Woche tun kann und diese aufschreiben.
3. Drei positive Dinge
Eine weitere interessante Übung der positiven Psychologie für Kinder ist es, ihm zu helfen drei positive Dinge, die ihm am Tag passiert sind zu reflektieren. Vielleicht ein Kompliment des Lehrers oder eines Freundes, eine lustige Zeit beim Mittagessen oder ein gemütlicher Spaziergang.
4. Liste der Stärken
Entdeckt gemeinsam welche Stärken dein Kind hat und überlegt euch wie es diese Stärken im Alltag unterbringen kann, um sein eigenes Wohlbefinden und das der anderen zu verbessern.
5. Genießen
Statt durch den Alltag zu hetzen, verlangsamt euren Rhythmus und versucht eine angenehme Aktivität oder einen Moment zu genießen. Achtsamkeit mit dem eigenen Kind zu praktizieren, kann das Bewusstsein in der heutigen Zeit erhöhen und Sorgen und Ängste verringern.
6. Soziale Beziehungen
Sinnvolle soziale Beziehungen tragen wesentlich zum allgemeinen Wohlbefinden bei. Achte darauf, dass dein Kind die ganze Woche über eine gute Zeit mit einem guten Freund oder einem besonderen Familienmitglied verbringt. Oder das Kind kann sogar einen neuen Freund aus seinem Umfeld besser kennenlernen.
7. Zielliste
Eine gute Übung der positiven Psychologie bei Kindern kann sein, dem Kind dabei zu helfen eine Liste der kurz-und langfristigen Ziele zu erstellen. Die Ziele sollten machbar und nicht zu kompliziert sein. Wenn man sieht, wie man das erreicht, was man sich vorgenommen hat, fühlt man sich gut und wird ein bisschen glücklicher.
Übersetzung aus dem Spanischen. Originalartikel: Andrea García Cerdán, Psychologin bei CogniFit.
Psicóloga General Sanitaria, experta en terapia sexual y de pareja. Ayudo a mejorar la calidad de vida de las personas mediante terapia psicológica y la comunicación a través de la red.